Atelier Nespresso | London

Vor einiger Zeit ging es für mich nach London, um einer meiner Lieblingsbeschäftigungen nachzugehen: Kaffee trinken! Klar, dass der Flug dann bereits im Morgengrauen ging, um den Effekt nochmal hervorzuheben, oder? 😉
Ich muss zugeben, ich bin kein wirklicher Kaffeekenner: Früher hat meine Mama immer den weltbesten Kaffee selber gemahlen und aufgebrüht, mittlerweile kümmere ich mich selber darum, aber habe die um ein vielfaches einfachere und praktischere Variante gewählt, die genauso gut schmeckt: Kaffee per Knopfdruck aus der Maschine. Die Maschine ist natürlich von Nespresso und die Kapseln kaufe ich nach Farben: Am liebsten die roséfarbenen, die hellblauen und die dunkelgrünen. Ernsthaft? Ja, ernsthaft! Mein Wissen ging bis: Je dunkler die Farbe der Kapsel, desto stärker der Kaffee. Also höchste Eisenbahn um mein Wissen zu erweitern und in die Welt des Kaffees einzutauchen. Hierzu bin ich zum „Atelier Nespresso“ nach London gefahren und habe in vier Kaffee-Workshops mein Wissen erweitert. Das neu erlangte Wissen teile ich natürlich mit euch! 😉

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Erste Station von vieren war Brasilien und damit auch der limitierte „Cafezinho do Brasil“ um wach zu werden. „Cafezinho“, ein kleiner Kaffee, wird in Brasilien mit „Willkommen“ gleichgesetzt. In Brasilien wird zu jeder Tageszeit Kaffee getrunken- kein Wunder, dass die Experten von Nespresso die Brasilianer dazu genauer ausgefragt haben.Die tief  verwurzelte Kaffeekultur und der individuelle Geschmack hat sie deshalb zur Kreation des „Cafezinho do Brasil“ inspiriert: Kaffee mit einer gewissen Bitterkeit, gerösteten Noten und einem sehr chrakteristischem Aroma, der aus den Arabica Bohnen im Süden von Brasilien entsteht.

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Den Cafezinho do Brasil ist eigentlich ein Espresso mit der Intensität 9, kann aber auch als Cappuccino oder Latte Macchiato serviert werden- perfekt für mich, denn alles über Intensität 7 ist mir pur leider etwas zu stark! 🙂

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Von Brasilien aus ging es direkt zu Station Nummer zwei: Dem Südsudan. In einer Region, die durchzogen von Konflikten, Bürgerkriegen und Armut ist, hat Nespresso zusammen mit der Non-Profit Organisation TechnoServe neue Perspektiven geschaffen. Die Bohnen des stark limitierte Suluja ti South Sudan wachsen in der Region Yei im Südsudan und mittlerweile arbeiten über 700 Farmer im Kaffeebohnenanbau. Bedenkt man, dass Öl bisher die einzige Exportware war, finde ich das wirklich faszinierend. Zusätzlich schmeckt mir der Soluja ti South Sudan unfassbar gut, er hat eine sehr weiche Textur, ein sehr intensives, leicht holziges Aroma und ist mein perfekter Espresso.

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Nach einer kurzen Pause ging es auch schon in einen weiteren Raum, der meiner Lieblingsstadt Paris gewidmet war. Eine Stadt mit ihren unzähligen Möglichkeiten, die wirklich alle Sinne anspricht. Und genau darum ging es in diesem Workshop: Unsere Sinne und wie beeinflussbar sie sind. Dass Musik unsere Stimmung leiten und verändern kann, das wissen wir alle- aber dass es auch unseren Geschmack beeinflusst? Ein super spannendes Experiment, das mich wirklich fasziniert hat: Jeder von uns bekam ein Stück Schokolade, in dem sowohl bittere als auch salzige Noten enthalten waren. Bei einem ruhigen, melancholischem Musikstück schmeckte die Schokolade ganz anders, als bei einem rockigen Stück! Das selbe passierte, als wir die Schoki gegen Espressi tauschten: Einmal war der Kaffee sehr zart und mit, das andere Mal schmeckte er bitter und stark. Je nachdem, in welcher Stimmung man ist bzw. welche Musik man hört, ist der Geschmack beeinflussbar – natürlich nur, wenn in den Lebensmittel auch die unterschiedlichen Geschmäcker vorhanden sind. Sie werden durch die Assoziation einfach mehr herausgekitzelt. Probiert das unbedingt mal aus, ihr werdet überrascht sein!

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Last but not least: Ein Instagramworkshop! Wie gelingt der beste Snapshot vom Frühstück und/oder Kaffee? Tja Freunde, ich muss gestehen, da kann mir selbst Signe Bay nicht mehr viel beibringen. Trotzdem war es nochmal super interessant, die Theorie zu der Praxis, die man fast jeden Tag macht zu hören. Außerdem habe ich mich in die neue Expert Nespresso Maschine verliebt, die die Temperatur des Kaffees einstellen lässt, verschiedene Größen zulässt und tadaaaa, sich mit dem Handy verbinden lässt. Noch im Bett lässt sich der Kaffee zubereiten und muss nur noch abgeholt werden- ich befürchte, genau das hat die Menschheit noch gebraucht! Ich bin mal eben schnell meinen Wunschzettel für Weihnachten ergänzen…

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Übernachtet haben wir übrigens im super hippen „The Hoxton“ in Shoreditch. Super angenehmes Hotel in perfekter Lage, leider waren wir nur eine kurze Nacht dort, allerdings plane ich das Hotel fest für meinen nächsten Londontrip ein, an dem ich mir endlich mal Zeit nehme, die Stadt zu entdecken. Bisher waren meine Londonbesuche nämlich immer nur super kurz und das Maximum an Touristuff war ein kurzer Lauf an der Themse – Aufholbedarf würde ich sagen!


In freundlicher Kooperation mit Nespresso

6 Comments

  • Antworten Dezember 21, 2016

    Darko

    Wirklich toller Beitrag. Und wunderschöne Bilder. Ich muss unbedingt mal die „Cafezinho do Brasil“ ausprobieren. Wusste bislang nicht das es die gibt 🙂

    Vielen Dank!

  • Antworten November 11, 2016

    katy fox

    ahh das schaut nach so einen tollen event aus und wieder mal tolle fotos meine liebe 🙂
    xo katy

    LA KATY FOX

  • Antworten November 10, 2016

    Lena

    Da ich selbst so gar kein Kaffeekenner bin und selbst auch nicht wirklich Kaffee trinke, finde ich es echt interessant, mal einen Blick hinter die Kulissen erhaschen zu können. Spannend, worauf man da so alles achten kann!

    Liebe Grüße
    Lena | http://www.healthylena.de

  • Antworten November 10, 2016

    Emilie

    Das klingt nach einem total interessanten Event. Es war bestimmt spannend, die verschiedenen Sorten zu testen und die Hintergünde, wie zB aus dem Südsudan und der tollen Aktion dort, zu erfahren. Schöne Eindrücke, die du mit uns teilst 🙂

    Liebe Grüße aus Köln,
    Emilie
    LA MODE ET MOI

  • Antworten November 10, 2016

    L♥ebe was ist

    liebe Linda,
    Kaffee habe ich auch erst kennen gelernt, denn ich bin selber auch kein großer Kaffeekenner.
    als ich vir gut 1 1/2 Jahren aber in Nepal war und den Kaffee aus dem Himalya probiert habe, bin ich ganz auf den Geschmack gekommen.
    es ist natürlich super praktisch wenn man da morgens einfach nur die Maschine anschmeißen muss um an das verlockende schwarze Getränk zu kommen 🙂

    ❤ Tina
    https://liebewasist.wordpress.com/
    https://www.instagram.com/liebewasist/

  • Antworten November 10, 2016

    Lara

    Liebe Linda,
    ein wirklich interessanter Artikel. Mal was anderes und gut zu wissen 🙂
    Bin aktuell auch auf der Suche nach einer Kaffeemaschine, mal schauen ob es die Nespresso wird…
    Liebe Grüße aus Hamburg,
    Lara <3
    https://travelwithlari.wordpress.com/

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