The final countdown: 2017

Nachdem ich meine vorigen Jahresrückblicke durchgelesen habe, war ich irgendwie eingeschüchtert. 2015 und 2016 ist SO viel passiert, ich bin so viel gereist, habe unfassbar viele Menschen getroffen und lieb gewonnen und hatte einiges zu erzählen. Gerade habe ich mir gedacht: Und 2017? Was war eigentlich 2017? Ich war nicht zweimal in New York zur Fashion Week, ich habe keine neuen außergewöhnlichen Freundschaften (die meisten sind übrigens auch wieder aus meinem Leben verschwunden) geschlossen und schon gar nicht ist Lindarella von einer One-Man-Show zu dem typischen Blogger-Couple-Thing geworden.

All die Sachen, die ich die vorigen Jahre so sehr gewollt und dafür gekämpft habe haben sich quasi um 180° gedreht. Die Fashion Weeks finde ich immer natürlich immer noch unheimlich spannend- nur nicht für mich als Blogger. Ich habe in 2017 meinen Stil gefunden und bin absolut zufrieden damit: Allerdings ist dieser absolut nicht Fashion Week tauglich und mir monatlich die neuesten It-Pieces zu kaufen war nicht nur ein unheimlicher Druck, sondern einfach auch eine finanzielle Belastung. Wenn mir etwas wirklich super gut gefällt, dann kaufe ich es mir- aber nicht, weil es ein Blogger Must-Have ist, sondern weil ich finde, dass das Stück gut zu mir passt.

Anstatt (natürlich mit einigen Ausnahmen) unzählige neue Bekannte zu engen Freunden zu machen, war es Altbewährtes, das für mich gezählt hat. Menschen, die ich schon seit Jahren kenne und dessen Freundschaft ich manchmal vernachlässigt habe, wurden wieder ein größerer Teil in meinem Leben. Ich liebe es natürlich immer noch neue Leute kennen zu lernen und Freundschaften zu schließen, in 2017 hat sich aber klar herauskristallisiert, dass meine „alten“ Freunde einfach die Menschen sind, die ich mein Leben lang nicht missen möchte. Personen, denen ich blind vertraue, die auch in den dunkelsten Momenten mit dem abartigsten Humor ein Lächeln ins Gesicht zaubern können und die bedingungslos hinter einem stehen.

Dass sich Lindarella um einen wichtigen männlichen Part verkleinert hat, haben bestimmt die meisten mitbekommen, allerdings habe ich es noch nie wirklich thematisiert. Ich bin auch ehrlich: Ich bin kein Fan davon solch private Details in der Öffentlichkeit zu teilen, auch wenn das hier alles natürlich ein riesiger Teil meines Lebens ist. Anfang des Jahres wurde aus „Wir machen Lindarella gemeinsam“ quasi „wir trennen uns“. Wie das genau passiert ist, weiß ich leider auch nicht mehr genau. Ein schleichender Prozess und definitiv viel zu wenig Arbeit an der eigenen Beziehung. So viele Reisen, Projekte und Momente, die man einzeln, aber viel zu selten gemeinsam mit- und wahrgenommen hat. Das Ziel und den Druck, den man sich gemacht hat, „um es zu schaffen“ war viel größer, als sich mal Zeit für sich zu nehmen und einfach mal abzuschalten, richtigen Urlaub zu machen und so weiter. Nichtsdestotrotz möchte ich keinen Moment missen und bin unendlich dankbar für die großartige Zeit, die unvergesslichen Momente und die bedingungslose Unterstützung in allen Teilen meines Lebens. Ich denke wir sind beide daran gewachsen und gestärkt daraus hervorgegangen.

Nach der (ersten) Gefühlsduselei mal zu den ersten Highlights in 2017: Ganz voran stehen bei mir die sportlichen Aktivitäten. Ich LIEBE es einfach mich selbst zu fordern, neues zu probieren und alles auszuprobieren. Auch wenn ich es eigentlich nicht für Möglich gehalten habe, es gab (und gibt!) noch unfassbar viele Sportarten, die ich noch nie oder viel zu selten ausprobiert habe. Dieses Jahr stand ich zum Beispiel das erste Jahr seit meiner Kindheit mal wieder auf den Schlittschuhen und LIEBE es. Über das Eis zu schlittern, am liebsten in einer Schneelandschaft ist das Größte! Apropos Schnee: Tatsächlich stand ich dieses Jahr das allererste Mal auf Skiern. Im Teeniealter habe ich direkt mit dem Snowboarden angefangen und seit dem war es meine Leidenschaft. Ich muss auch zugeben: Ich und das Skifahren sind noch nicht so ganz warm geworden, allerdings werde ich bestimmt öfter mal zwischen Ski und Snowboard wechseln, einfach weil fast alle meine Freunde Skifahren und es irgendwie auch Spaß macht. Ein bisschen. 😉

Eines meiner Highlights war definitiv meine erste Rennradtour. Niemals hätte ich gedacht, dass es mir so Spaß macht kilomenterlang zu strampeln! Auch Yoga ist dieses Jahr ein unfassbar großer Teil in meinem Leben geworden. Ich versuche jeden Tag meinen Morgen damit zu starten und habe wirklich gemerkt, wie viel entspannter, stärker und ausgeglichener ich dadurch werde. Hindernisläufe? Kam bisher absolut nicht in Frage für mich. Warum sollte man sich freiwillig durch Schlammbäder und Eisbecken ziehen und meterhohe Hindernisse bewältigen? Weil es in der Gruppe unheimlich viel Spaß macht und zusammenschweißt! Wakeboaden? Kitesurfen? Check! Macht wirklich super viel Spaß im Urlaub, wird aber definitiv keine Leidenschaft von mir. Bisher hatte ich übrigens immer absoluten Respekt vor Wasser. Vor nichts über dem Wasser, aber vor allem unter dem Wasser. Witzige Anekdote dazu: Ich habe sogar im Schwimmbecken Angst vor Haien. Danke Papa! Nichtsdestotrotz habe ich mich dieses Jahr zum Tauchen überreden lassen. Na gut, es war schnorcheln, aber immerhin! Ich habe selbst den Kopf geschüttelt, als mich jemand gefragt hat, warum ich das noch nie gemacht habe. WIE faszinierend ist bitte die Welt unter Wasser? Zwischen bunten Fischschwärmen und Korallen zu schwimmen war wirklich eine großartige Erfahrung. In dem Zug hatte ich auch ENDLICH die Möglichkeit das Surfen auszuprobieren. Ich träume schon seit ich ein Kind bin, davon einmal ein richtiges Surfergirl zu sein. Nie habe ich es geschafft, immer waren andere Sachen wichtiger oder es hat sich eben einfach nicht ergeben. Auf den Malediven stand ich das erste Mal auf einem Surfboard und habe mich sogar gar nicht so schlecht geschlagen. Auch die Stand-up Paddle Boards wurden zu der Zeit nicht vernachlässigt: stundenlange Touren um verlassene Inseln, Yoga auf dem Board und und und…


Von Makro zu Mikro- meine Highlights im…

…JANUAR:

Das Jahr hat mit dem wohl schönsten Feuerwerk des Jahres angefangen: Nachdem wir mit einigen unseren liebsten Freunden in München gefeiert haben ging es am 1. Januar zum traditionellen Neujahrsfeuerwerk in Kitzbühel. Ein wirklich großartiges und unheimlich beeindruckendes Event, das ich auch dieses Jahr nicht verpassen werde. Ein paar Tage später ging es für Mastercard wieder zurück nach Kitzbühel, um das legendäre Hahnenkammrennen zu begleiten. Eine unfassbar tolle Erfahrung und super spannendes Event!

… FEBRUAR:

Auch dieses Jahr durfte ich wieder bei den einzigartigen Laureus Awards dabei sein! Seit zwei Jahren begleite ich mit und für IWC einige Projekte und bin unheimlich dankbar dafür. Jedes Mal wieder bin ich unheimlich beeindruckt von Organisation, Menschen, Produkten und natürlich dem Hintergrund für all das. Dieses Jahr ging es nach Monte-Carlo und neben den Awards an die inspirierendsten und besten Sportler des Jahres bin ich zum ersten Mal auf einem Rennrad gesessen. Und dann gleich von Monaco nach Italien neben Größen wie Fabian Cancellara und Nico Rosberg.

…MÄRZ:

Auch wenn der März ein super schwieriger Monat in dem Jahr war erinnere ich mich unheimlich gerne an die Tage in Verbier. Drei unheimlich tolle Tage mit Triumph in einem der wohl schönsten Skigebiete Europas und den witzigsten Momenten. Dass daraus eine langfristige Kooperation entstanden ist und ich Teil des „Team Triaction“ wurde ehrt mich natürlich besonders!

…APRIL:

Aus einer Schnaps… ääh, Glühweinidee wurde Realität. Ich hatte Sophia dazu überredet einen Halbmarathon mit mir zu laufen. Ich weiß gar nicht mehr wie und warum, aber es war ausgemacht und so haben wir es auch durchgezogen. Für mich war es nicht mein erster Halbmarathon und nicht unbedingt etwas Besonderes, für Sophia, die davor nicht soooo viel auf sportliche Aktivitäten gegeben hat aber wirklich bemerkenswert. In nur zwei gemeinsamen Monaten Trainingszeit hat sie sich von einigen wenigen Kilometern auf über 21 Kilometer hochgearbeitet und in einer hervorragenden Zeit absolviert. Wenn ein Mensch Biss und Durchsetzungsvermögen hat, dann ist es dieser herzensguter Mensch, mit dem ich in 2017 einige meiner schönsten Momenten erlebt habe. Danke dafür! <3

… MAI Part 1:

Das erste Mal Griechenland, das erste Mal eine Reise ins Ungewisse (in vielerlei Hinsicht), das erste Mal den weltschönsten Sonnenaufgang. Die Tage in Kreta kamen genau zur richtigen Zeit und mir bewusst gemacht, dass das Schöne doch so nah ist. Neben der Hotelanlage ist die Insel ein wahrer Traum, gespickt von Gegensätzen und Schönheit.

… MAI PART 2:

Der zweite Große Lauf des Jahres stand an: Der Wings for Life World Run ist ein Ereignis, bei dem ich dieses Jahr bereits zum dritten Mal dabei bin. 100% der Startgelder wird an die Rückenmarksforschung gespendet und man läuft symbolisch für all diejenigen, die nicht Laufen können. Man läuft neben Profis, Rollstuhlfahrern und Sonntagsläufern. Einmalig! Denn nicht eine bestimmte Distanz ist das Ziel, sondern man kann in jedem Tempo laufen! Das sogenannte „Catcher-Car“ rollte die Strecke von hinten auf und sammelt einen quasi ein. Die einen laufen 5 Kilometer, andere 80 Kilometer! Dieses Jahr waren neben Sophia (die ja quasi schon mein Laufbuddy war) auch Eileen dabei, was mich unheimlich stolz gemacht hat! Auch sie ist nicht unbedingt der Mensch, der eine Leidenschaft für’s Laufen hat, trotzdem haben wir knapp die 10 Kilometer geschafft was zu den anfänglichen 500 Metern ein wahnsinniger Fortschritt ist… 😀  In dem Jahr hatten wir so einige emotionale und tolle Momente und auch wenn wir uns viel zu selten sehen, genieße ich jeden Augenblick mit der wohl gefühlsduseligsten (auf die tollste Art und Weise!) Person in meinem Leben.

 

…JUNI Part 1:

Ein Event für Fossil hosten, in dem es um Gesundheit, Fitness und Balance im Leben geht? Eine wunderbare Erfahrung, die ich mit einigen meiner liebsten Menschen und Bloggerkollegen teilen durfte!

…JUNI Part 2:

Lazy Days am Eisbach mit „Tanning to the max“ – übrigens eine Seltenheit, dass Verena auch mal bei entspannten Nachmittagen dabei ist, die Dame arbeitet nämlich gefühlt immer. Und mit immer meine ich einen Volllzeitjob im Antiquariat sowie einen erfolgreichen Blog zu führen und nebenher noch locker flockig Hund und Freund bespaßen, die besten Brunchs zu veranstalten und immer da zu sein, wenn man sie braucht. Wie sie das genau macht, weiß ich leider nicht, allerdings bin ich einfach unheimlich froh, so einen treuen, gutherzigen und wunderschönen Menschen in meinem Leben zu haben.

… JUNI Part 3:

Eines meiner schönsten Projekte, das ich 2017 begleiten und realisieren durfte waren definitiv die Opernfestspiele in München 2017. Mit der Bayerischen Staatsoper zusammen arbeiten zu dürfen ist wirklich wie ein kleiner Traum und eine wahnsinnige Ehre. Neben den typischen „Bloggerjobs“ (die ich unheimlich liebe!!) ist es eine wirklich spannende Abwechslung in ungewohnten Bereichen zu arbeiten. Auf dem Kanal von der Staatsoper sowie auf den zugehörigen Socialmediakanälen durfte ich Einblicke in Premieren, Proben, Hinter die Bühne und zur „Oper für Alle“ geben.

… JULI:

Mein einzig „richtiger“ Urlaub dieses Jahr war ein Geburtstagskurztrip nach Ibiza mit Sophi. Natürlich haben wir nebenher wie verrückt Fotos gemacht, aber dadurch, dass wir die meiste Zeit ungeschminkt, leicht angedüdelt (was man an Geburtstagswochenenden eben so macht) und tiefenentspannt Ibiiza erkundet haben, hat es sich absolut wie Urlaub angefühlt. Sophi kenne ich mittlerweile schon seit über sieben Jahren und auch wenn wir nicht immer ein Herz und eine Seele sind, ganz zu schweigen von einer Meinung, halten wir es nie lange ohne einander aus (meistens übrigens nur wenige Minuten bis Stunden 😀 ) und raufen uns immer wieder zusammen.  Immer mit Rat und Tat zur Stelle, für die spontansten und wildesten Aktionen bereit und eine Freundin, auf die ich niemals im ganzen Leben mehr verzichten möchte!

… AUGUST:

Eine Woche lang in einem meiner liebsten Hotel mit tollen Persönlichkeiten arbeiten? Was kann es schöneres geben. Beruflich als auch privat liebe ich einfach den Stanglwirt bei Kitzbühel und als unser alljährliches Fitnessshooting mit Cover PR anstand, freute ich mich riesig auf die diesjährige Location. Neben tollen Projekten für unter anderem Triumph hat es mich unheimlich gefreut so authentische, echte und inspirierende Bloggerkolleginnen wie Jill und Karolina kennen zu lernen. Auch wenn unser Business manchmal so oberflächlich und glatt erscheint, es gibt so viele Ausnahmen und Geschichten hinter den Menschen, die so anders sind als man es erwartet.

… SEPTEMBER Part 1:

Schon als Kind war ich regelmäßig in den Bergen, unsere Urlaube waren fast nie am Strand, sondern immer in und um Südtirol und für mich gibt es nicht beruhigenderes, schöneres und erdendes als die Alpen. Sobald ich meine Bergschuhe anziehe, meinen Wanderrucksack umschmeiße und die geteerten Straßen in Feld- und Schotterwege eintausche merke ich wie mein ganzer Körper und Geist entspannt. Hier zählt es nur einen Schritt nach dem anderen zu setzen, die frische Bergluft, die Aussicht und den nächsten Kaiserschmarrn auf der Hütte zu genießen und irgendwie ist alles andere Egal. Das Outfit, das Make-up, der letzte Streit mit Familie oder Freunde und berufliche Probleme. Die Berge sind für mich meine kleine Auszeit, in der ich komplett abschalte und sie deshalb so besonders für mich sind- vor allem, weil ich das immer wieder vergesse und  daran erinnert werden muss- wie hier zum Beispiel bei einem Sonnenaufgang, für den ich um vier Uhr morgens in Gröden gestartet bin.

… SEPTEMBER Part 2:

Ein Kurztrip nach Cannes, in dem wir eigentlich „nur“ Imagematerial für Frauscher Boote shooten sollten. Geendet hat es aber neben wirklich tollem Output mit einem der witzigsten Trips des Jahres: Zu viel Sonne, zu wenig Klamotten, zu viel Champagner, zu wenig Schlaf, zu viel Speed, zu wenig Vorsicht, und damit zu viel zu viel verrückter und schöner Momente.

… SEPTEMBER PART 3:

Meine Lieblingsjahreszeit, die einfach jedes Jahr wieder unvergesslich ist. Neben klassischen Geschäftsterminen (ja, vor allem auf der Wiesn!), lebt das Oktoberfest von Tradition, Herzlichkeit und Gemütlichkeit. Das schreiben wir hier natürlich groß und ich liebe, liebe, liebe die gesetzten Abende in der Hausboxe (dank Miss Faßnacht), die eigentlich immer ausarten, genauso wie gemütliches Schlendern über die Festwiese oder den witzigsten Mittagstischen, die an der Champagnerbar enden. Man trifft so viele alte Freunde, macht neue Bekannte und die Stimmung während der Wiesn in München ist einfach legendär und ganz besonders. Außerdem sehen alle Menschen in Tracht noch einen Ticken schöner aus als normal! 😉

… OKTOBER:

Einen Marathon zu laufen steht irgendwie schon auf meiner To-Do Liste, irgendwie aber auch nicht. Ich bin einfach kein Langstreckenläufer, nach maximal 20 Kilometer ist bei mir für gewöhnlich Schluss und meine Sonntage verbringe ich lieber mit etwas anderem, als für das Marathon Training. Trotzdem war ich dieses Jahr beim München Marathon dabei! Allerdings nicht in Volldistanz sondern in der Staffel und für das Projekt „Laufend integrieren“. Das Projekt unterstützt die Integration von jungen Flüchtlingen und ermöglicht ihnen durch Sachspenden und zum Beispiel die Übernahme der Anmeldegebühr beim Münchner Marathon auch sportlich voll aktiv zu sein- eine wunderbare Idee wie ich finde, die ich super gerne unterstütze.

… NOVEMBER:

Traumdestination, Traumteam! Auch wenn immer noch der Blogpost dazu hier auf Lindarella fehlt (ich kann mich einfach nicht aus der Masse von Bildern für einzelne entscheiden, den ganzen Trip noch nicht so richtig in Worte fassen und außerdem fehlen noch das ein oder andere Video vom Team) erinnert sich bestimmt jeder an den Malediven Spam auf Instagram. Vor Ort sind wirklich so wundervolle Aufnahmen entstanden, was nicht nur der wahnsinnig tollen Location, sondern vor allem auch den Leuten, die mit dabei war zu verdanken ist. Allen Voran natürlich Walter, der das ganze für „World’s Finest International“ realisiert und damit unheimlich spannende Experiences anbietet, die man auf der ganzen Welt buchen kann!

… DEZEMBER:

Mein aller, allererster Partner auf Lindarella war Adidas. Das Ganze und damit auch der Anfang von Lindarella war vor mehr als drei Jahren und ich bin unheimlich froh, das Jahr 2017 auch mit einem super schönen Event in Herzogenaurach im Headquarter von Adidas abzuschließen. Noch dazu war Jay mit dabei, die in gewisse Art und Weise auch mitverantwortlich war für die Gründung von diesem Blog. Irgendwie, irgendwann schließt sich der Kreis einfach immer und ich bin unheimlich dankbar und froh jetzt und heute dort zu stehen wo ich stehe- dank so vielen Zufällen, Menschen, Durchhaltevermögen, Überwindungen und Glück.

FACES OF 2017
(am schönsten ist übrigens das nach der Weisheitszahnop, will euch da nichts vorenthalten)

QUOTES OF 2017
(haben wir nicht alle einen heimlichen Ordner mit irgendwelchen Sprüchen, die wir für irgendwann aufheben und passend finden?)

LAST BUT NOT LEAST

Ich möchte natürlich noch jedem Einzelnen danken, der es nicht nur bis hier unten hingeschafft hat, sondern euch allen, die hier ab und an vorbei schauen, meinen Beiträgen, Bildern, Sprüchen und Videos Interesse schenken, die Lindarella zu dem machen was es ist: Ein Lifestylemagazin/Tagebuch für Mädels und Frauen (ich fühle mich manchmal so manchmal so :D) wie uns: Wir, die mitten im Leben stehen, aber manchmal auch stürzen, wieder aufstehen, uns helfen lassen, selber helfen, versuchen das Beste zu geben, das Beste aus allem zu machen, mal stark sind, mal jemanden brauchen, der stärker ist und irgendwie am Ende doch alles hinbekommen. Irgendwie. DANKE dass ihr ihr seid, dass ich mich inspiriert (glaubt auch nur einer von euch, dass ich jeden Tag Sport machen würde, mich gesund ernähren würde und spätestens um 8.00 aufstehen würde, wenn ich nicht wüsste, ich motiviere und inspiriere damit andere?), motiviert, mir manchmal eure Meinung geigt, so viel Liebe Worte und Honorierung schenkt und Lindarella zu dem macht, was es ist- DANKE DANKE DANKE. Auf dass ich in 2018 noch viele weitere von euch kennen lerne und wir zusammen weiter über uns hinaus wachsen. Menschlich und Beruflich. <3

PS. DID ANYONE SAY „NEUJAHRSVORSÄTZE“?

Auch wenn es für viele antiquiert ist und man sich damit selber unter Druck setzt: Ich finde es wichtig Ziele zu fassen und zu benennen: Inwiefern man sich daran einfach nur orientiert, hinarbeitet oder auch wirklich zum Ziel kommt ist doch irgendwie Nebensache, oder? Ich für meinen Teil habe mir für 2018 einiges vorgenommen:

  • Ich möchte mir mehr Zeit für meine Freunde nehmen. Vor allem privat, ohne Handy, ohne Laptop und ohne Kamera. Hört sich so banal an, ist für mich aber wirklich eines der zu schwierig umzusetzender Ziele.
  • Ich möchte Lindarella nicht „nur“ machen. WHAT? Ich werde Lindarella immer weiterführen, ich liebe alles, wirklich alles am Bloggerdasein. Trotzdem möchte ich einen Job (und sei es nur 5h die Woche) bzw. Aufgabe, in dem es nicht um mich und Lindarella geht, sondern etwas ganz anderes. 
  • Endlich das „Surfergirl“ werden, das ich schon seit 20 Jahren werden will.
  • Staffelei und Nähmaschine wieder in Benutzung bringen
  • Bei Menschen öfter mal vom Besten und nicht vom Schlechtesten ausgehen (lieber dreimal hinfallen und einmal überrascht werden!)

8 Comments

  • Antworten Januar 6, 2018

    Dana :)

    Ein wunderschöner Blogpost. Ich habe mir auch ein paar Sachen in 2018 vorgenommen und mal schauen wie viel ich davon schaffe umzusetzen, aber ganz ohne Ziele finde ich geht es auch nie, irgendwann schafft man es 🙂

    Ich bin gespannt zu welchen Abenteuern du uns in diesem Jahr mitnehmen wirst.

    Liebe Grüße Dana x3

  • Antworten Januar 2, 2018

    Nicole

    Alles Liebe und Gute für Dich und Lindarella in 2018 und überhaupt!
    Ich freue mich auf alles, was hier noch so kommt!
    Liebe Grüße, Nicole

  • Antworten Januar 2, 2018

    Marla

    Liebe Linda,

    ich bin vor genau 15 Minuten sehr überrascht worden, von einer außergewöhnlichen, jungen, talentierten Frau.
    Ich habe bis heute keinen „persönlichen“ Bezug zu deinen Texten und Bildern gewonnen, dass hat sich mit diesem Beitrag mehr als geändert.
    Du musst nicht jedem Gefallen, aber einer Person mehr tust du das jetzt. Tolle Arbeit und vor allem eine noch außergewöhnliche und ehrliche Lebenseinstellung, die du mit uns teilst.

    Sei fest gedrückt. Für 2018 wünsche ich dir von Herzen Selbstliebe, dass deine Vorstellungen in Erfüllung gehen.
    Marla

  • Antworten Januar 1, 2018

    Jana

    Ein schöner, inspirierender Post liebe Linda! Von den Vorsätzen stehen auch einige auf meiner Liste! Alles Gute für dich für 2018! ♡

  • Antworten Januar 1, 2018

    Sina

    Ein absolut toller Blogpost liebe Linda. Mehr ist da gar nicht zu sagen du bist einfach so eine tolle, bodenständige, sympathische Person. Weiter so 🙂 Liebe Grüße Sina

  • Antworten Januar 1, 2018

    Lena

    Liebe Linda,
    danke für deinen tollen Jahresrückblick – der mich definitiv zum nachdenken gebracht hat… bei mir hat sich 2017 nicht ganz so entwickelt wie ich gehofft hatte und rückblickend war auch ich von diesem Jahr zunächst enttäuscht, aber genauer betrachtet fallen einem erst die kleinen Dinge auf die es aus machen… danke dir für deine stehts positive und motivierende Art! Es macht immer wieder Spaß dir bei deiner Reise durchs Leben zu zu sehen!
    Ich wünsch dir, dass dein 2018 genau so wird wie du es dir vorstellst und noch viel besser!

    Liebe Grüße vom Bodensee
    Lena

  • Antworten Januar 1, 2018

    Stefanie

    Dankeschön für Deinen wundervollen Jahresrùckblick und für 2018 nur das Schõnste und Beste für Dich von Stefanie

  • Antworten Dezember 31, 2017

    L♥ebe was ist

    liebe Linda,
    das was du beschreibst, kann man wohl im wahrsten Sinne des Wortes „ankommen“ nennen und das ist wohl eine der bedeutendsten, schönsten und auch wichtigsten Erfahrungen, die einem im Leben passieren können!

    da kann 2018 nur gut werden oder?!
    alles Liebe,
    ❤ Tina von http://www.liebewasist.com

Leave a Reply Hier klicken, um das Antworten abzubrechen.

Schreibe einen Kommentar zu L♥ebe was ist Antworten abbrechen