Daily Yoga | Meine Motivation

Wenn mich jemand fragt, was mich im Jahr 2017 am meisten geprägt hat, dann kann ich ohne groß nachzudenken mit „Yoga!“ antworten. Natürlich habe ich auch schon zuvor immer mal wieder eine Yogastunde mitgemacht, allerdings ganz und gar nicht in der Form und dem Ausmaß, wie ich es seit letztem Jahr mache. Ich kann gar nicht mehr genau sagen, was mich dazu gebracht hat, so gut wie jeden Tag meine Yogamatte auszurollen und 30 Minuten nur mit mir und meiner Matte beschäftigt zu sein. War es die Trennung, war es der Streß im Job oder einfach die Liebe zur Sache selbst? Vielleicht eine Kombination aus allem…

Ich trage (alle Artikel sind aus dem Otto Sortiment):

Tights: Adidas
Bra: Adidas
Top: Adidas

Matte: Adidas

Mittlerweile ist es wirklich so, dass ich es sowohl körperlich als auch geistig fühle, wenn ich morgens meine Yogasession aus irgendeinem Grund nicht schaffe. Ich bin müder, leichter reizbar und zugleich fühlt sich mein Körper auch irgendwie steifer an. Die 30 Minuten morgens machen wirklich einen wahnsinnigen Unterschied: Der ganze Körper wird gedehnt, die Muskeln aktiviert, der Kopf kommt zur Ruhe, Gedanken werden sortiert und der Tag wird einfach komplett entspannt und gleichzeitig komplett aktiviert gestartet. Zuhause mache ich mir meine Lieblingsplaylist mit eher unkonventionellen Yogasongs an und mache verschiedene Übungen, die man wohl am besten als „Power-Yoga“ bezeichnen kann. Auch wenn ich ab und an in Yogastudios super gerne Atemübungen, Meditationseinheiten und so weiter mitmache, habe ich morgens und für mich alleine nicht wirklich den Drang dazu. Ich variiere mit den Übungen, halte und/oder wiederhole sie mal mehr mal weniger, je nachdem, was sich gut für mich anfühlt und wie mein Körper reagiert.

Erst bei zusätzlichen Einheiten, die ich entweder in Yogastunden mit Lehrer oder alleine mache, versuche ich neue Übungen oder erweiterte Ausführungen zu integrieren. Beispielsweise übe ich den Kopfstand, Handstand und die Brücke nie morgens, da ich wüsste, dass es mich frustriert, wenn ich keinen Fortschritt ausmachen würde und auch nicht genug Zeit habe, um mich den einzelnen Übungen wirklich intensiv zu widmen. Nachmittags oder Abends konzentriere ich manchmal stundenlang auf nur eine Übung und arbeite gezielt daran: Dehnen, Kraftaufbau und Balance.

Ich trage (ebenfalls von OTTO):

Tights: Nike
Schuhe: Nike
Bra: Nike
Top: Nike
Jacke: Nike

Neben den typischen Locations für Yoga (in meinem Fall Zuhause oder im Studio) liebe ich es an besonderen Orten Yoga zu machen. Im Urlaub bei Sonnenuntergang am Strand, auf der Rooftopterrasse meines Hotels in einer fremden Stadt oder eben an meinen Lieblingsorten in München. Morgens in aller Frühe aufzustehen, um am Monopteros im Englischen Garten während dem Sonnenaufgang den Tag mit Sonnengrüßen zu starten? Unbedingt! Die beste Freundin schnappen, um im Dianatempel im Hofgarten am besten bei Livemusik am Handstand zu arbeiten? Klar!

Während ich diese Zeilen tippe, wird mir erst bewusst, WIE groß der Einfluss von eigentlich doch nur ein paar „einfachen“ Übungen auf mein Leben ist. In Kooperation mit OTTO habe ich diesen Artikel geschrieben, der mit der Kampagne #OTTOmotiviert nach meiner Story, meinen Erfahrungen, meiner Motivation und Leidenschaft gefragt hat. Ich denke, ich habe „meine“ Sportart vorerst gefunden: Eine Sportart, die mich so extrem abholt, glücklich macht, stärkt und selbstbewusster werden lässt. Ich finde es toll, dass ich sie wirklich mit allen anderen Sportarten (momentan laufe ich noch regelmäßig und macht High Intensity Einheiten wie Boxen) kombinieren, überall praktizieren und komplett in den Ausführungen variieren kann. Ich bin schon super gespannt, welche anderen Stories man unter #OTTOmotiviert nachlesen kann und sich vielleicht selbst davon zusätzlich inspirieren lassen kann.


In sportlicher Kooperation mit OTTO

4 Comments

  • Antworten März 3, 2018

    Verena

    Schöner Artikel
    Geht mir ähnlich aber ‘an jedem Tag insbesondere morgens’ muss ich noch arbeiten 😉
    Jetzt lege ich gleich öid,das motiviert
    Ich mag übrigens auvh die mady Morrison Videos

  • Antworten Februar 20, 2018

    Maike

    Ich habe Yoga letztes Jahr auch für mich entdeckt und freue mich jedes mal nach der Arbeit auf meine Einheit. Für mich ist das der richtige Ausgleich nach einem Tag im Büro. Morgens bin ich leider nicht so motiviert und ein kleiner Morgenmuffel noch dazu. Aber ich glaube dir, dass du dich dann immer super fühlst, denn so geht es mir am frühen Abend.
    Vielleicht versuche ich am Wochenende „morgens“ mal mit Yoga erfolgreich in den Tag zu starten. Heute abend werde ich auf jeden Fall gleich mal in deine Playlist reinhören.
    Viele liebe Grüße deine Maike

  • Antworten Februar 2, 2018

    Jenni

    Das sind so tolle Fotos! Ich liebe Yoga auch total und vor allem die Wirkung, die Yoga hat ist wirklich nicht zu unterschaetzen. Ich schaffe es leider nicht jeden Tag, aber ueberlege im Sommer dafuer einen Yoga Urlaub zu machen, falls Du dafuer Tipps hast, wuerde ich mich freuen. LG Jenni von http://fashionistasfairytale.blogspot.de/

  • Antworten Februar 2, 2018

    L❤ebe was ist

    dieses Gefühl, die Liebe zum Yoga, kann ich so gut nachvollziehen liebe Linda! es ist eine Lebenseinstellung, die ich nicht mehr missen möchte!

    Namaste und liebste Grüße auch,
    ❤ Tina von http://www.liebewasist.com

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