About last week #19

What a week- nachdem ich eigentlich gedacht hatte dieses Jahr die Wiesngrippe zu umgehen hat mich doch noch eine Mandelentzündung erwischt. Den Großteil der Woche war ich also ausgenocked und habe mich auf die Regeneration konzentriert- was heißt viel schlafen, viel Tee trinken und ein paar Mittelchen vom Arzt. Donnerstag war ich wenigstens wieder soweit fit um bei der Vorbesprechung des Red Bull All In dabei zu sein – der nächsten Herausforderung für diesen Winter. Ein Hindernislauf in Eis und Schnee im Dezember.

Runtastic Fitness Coach Lunden Souza und OCR Elite Athlet David Dietrich haben uns die Hindernisse erklärt und entsprechende Übungen gezeigt, um diese zu meistern.  Die restlichen Teilnehmer durften ein reines Eigengewichtstraining absolvieren, das den kompletten Körper beansprucht.

Auch mal schön vom Seitenrand zuzuschauen und das Workout zu verfolgen. Nicht.

Glücklicherweise war ich am Sonntag tatsächlich wieder fit genug, um mir die Teilnahme am München Marathon in der Staffel zuzutrauen. Klar, nicht vollgas, aber gemütliche zehn Kilometer bei strahlendem Sonnenschein waren definitiv drin. Auch dieses Jahr durfte ich wieder für den Flughafen München an den Start gehen, der zum dritten Mal Hauptsponsor des Sportevents ist. Durch das soziale Projekt „laufend integrieren“ werden Flüchtlinge und bewegungseingeschränkte Menschen in ihren sportlichen Ambitionen unterstützt, Startplätze und Ausstattung gestellt und für Sport begeistert. Stellvertretend für die über 100 Teilnehmer des Projektes bin ich mit der Extremtriathletin Alexandra Mitschke und Flughafenchef Dr. Michael Kerkloh an den Start gegangen- krankheitsbedingt gab es in unserer Staffel leider einen Ausfall und wir sind zu dritt die 42,195 Kilometer gelaufen.

Übrigens findet in München nicht nur der klassische Marathon sowie die Staffel an dem Sonntag nach dem Oktoberfest statt, sondern auch ein Halbmarathon, 10 Kilometer Lauf sowie der Kinderlauf der Deutschen Kinder Rheuma Stiftung.  Dieses Jahr hatten wir absolutes Kaiserwetter und der ganze Tag war ein wundervolles Event. Die Begeisterung und Vorfreude der Teilnehmer vor dem Start und die süßesten Kinder überhaupt, die wie die Elite hinter dem Auto hinterherlaufen und nur eine kurze Distanz zurücklegen- das nahm ich noch im Olympiapark mit, bevor es für mich mit der Ubahn zu meiner Staffelübergabe ging.

Wir hatten die Zeiten diesmal super kalkuliert und die Übergabe des Staffelstabs klappte einwandfrei. Auch wenn ich auf der Strecke absolut geflucht habe: Ich habe mein Tempo gedrosselt, um kein Risiko einzugehen, meinen Körper nach der starken Erkältung unnötig zu belasten. So konnte ich auch die komplette Strecke genießen, habe ein paar alte Freunde getroffen (München ist einfach so klein!) und neue Bekanntschaften gemacht.

Der gemeinsame Einlauf ins Olympiastadion war wieder mal Highlight. In einem Meer aus Farben läuft man durch das Marathontor, um dann noch eine letzte Runde im Stadion zu drehen und ins Ziel einzulaufen. Irgendwann mache ich in München bestimmt auch mal die 42.195 Kilometer voll. Noch bin ich aber absolut happy bereits zum zweiten Mal mit dem Münchner Flughafen Staffelteam zu laufen und so Aktionen wie „laufend integrieren“ und die Deutsche Kinder Rheuma Stiftung zu unterstützen.


In freundlicher Kooperation mit dem Flughafen München

1 Comment

  • Antworten Oktober 18, 2018

    Luisa

    Ich bin einfach so untalentiert und unmotiviert im Laufen. Jede andere Sportart gerne zum Beispiel Fahrrad fahren oder Basketball spielen usw.
    Ich habe einen riesen Respekt für die Leute, die das echt durchziehen.
    Liebe Grüße
    Luisa von https://www.allaboutluisa.com/

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