First days of Berlin

Nach etwa 10 Stunden Horrorfahrt (es gab einen schlimmen Unfall plus zu viel Eis auf den Fahrbahnen) kamen wir am Freitag erst gegen drei Uhr morgens in Berlin an. Eigentlich wollten wir uns bereits Abends häuslich in meiner neuen Bleibe in Berlin einrichten, uneigentlich sind wir aber einfach nur auf die Matratze gefallen und haben geschlafen. Der Wecker klingelte völlig unbeeindruckt von ein paar Stunden Schlaf bereits wieder in aller Frühe- wir erwarteten eine Möbellieferung und hatten noch nicht das Klingelschild wechseln können.

Glücklicherweise erledigte sich dieses Thema recht schnell und der erste Weg führe uns zu Ikea (wohin sonst! 😉 ) um noch ein paar fehlende Möbel und später Deko bei Zara Home zu besorgen. Bis alle Einkäufe in den 4. Stock (selbstverständlich ohne Aufzug) getragen waren, wurde es bereits dunkel und wir entschieden uns das Aufbauen auf den nächsten Tag zu verschieben und mal ein bisschen zu relaxen. Wie geht das besser als bei guten Freunden und einer Folge Junglecamp?

Am Sonntag starteten wir relativ früh, um hoffentlich alles zu schaffen und aufzubauen- Michi musste ja am gleichen Tag wieder zurück, um Montag fit für die Arbeit zu sein! Ein geplant kurzer Brunchbreak wurde dann doch zu einer langen Quatschrunde (wie das bei uns Mädels eben so ist… ) und wir kamen erst gegen späten Mittag wieder zurück in die Wohnung- glücklicherweise haben sich alle Anwesenden angeschlossen und es wurde den restlichen Nachmittag gut mit angepackt und wir haben 2 Kommoden aufgebaut, Vorhänge angebraucht, Lampen in den meisten Räumen gewechselt und und und…

DALUMA

WEINBERGSWEG 3, 10119 BERLIN
MO – FR 8- 20.30 UHR,  SA-SO 10- 19.30 UHR
+49 30 209 502 55

Das Daluma ist übrigens seit meinem ersten Besuch dort vor einiger Zeit mit Marina, eines meiner Lieblingslocation. Die Speisen sind alle vegan und zum großen Teil auch glutenfrei und gleichzeitig natürlich super lecker.

Sowieso habe ich in Berlin (für mich) den Himmel auf Erden. Keine ständige Sucherrei nach Restaurants, die auf dem Menü etwas passendes für mich haben, unangenehmes Nachfragen, komische Blicke, oder sonstige Schwierigkeiten, was die Essensfindung angeht. In München gibt es nur eine kleine Zahl von Restaurants, die komplett vegan sind und auch vegane Einzelgerichte auf der Karte sind nicht die Norm.

Ich freue mich unheimlich auf die Zeit hier, die Menschen, die ich sonst viel zu selten sehe und schon bald zeige ich euch hier auf dem Blog mein neues zweites Heim mitten in Berlin!