Yoga-&Fitness Retreat | Mallorca

Oh Mallorca, ich vermisse dich bereits jetzt! Ich bin gerade mal zwei Tage wieder im (absolut verregneten) München und wäre bereits wieder urlaubsreif. Nicht nur, weil hier einen heiden Arbeit auf mich wartet, sondern vor allem, weil ich schon super lang nicht mehr so entspannt war, wie auf unserem Retreat mit Alex Hipwell und Mimi Frieser. Als ich vor knapp einem Jahr gelesen habe, dass Alex eine Art Bootcamp anbietet, wurde ich sofort aufmerksam. Als ich dann noch mitbekommen habe, dass meine Lieblingstrainerin Mimi mit von der Partie ist, habe ich sofort eine Reservierungsemail geschrieben und Sophia motiviert, mit zu fahren.

Eine Gruppe von sportbegeisterten Mädels, eine Insel mit Sonne, Salzwasser und Stränden, motivierende Trainerinnen und die Aussicht auf unvergessliche Tage: Wer würde da nein sagen?

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Los ging es am Freitag, dort trafen wir uns alle bei einer wunderschönen Finca irgendwo im nirgendwo von Mallorca. Mit Sophia hatte ich bereits zwei entspannte Tage auf der Insel verbracht und wir freuten uns unheimlich die restlichen Mädels kennen zu lernen und los zu legen! Angekommen wurden erst einmal die Zimmer bezogen und der erste gemeinsame Lunch auf der Terrasse eingenommen- super gesund und super lecker natürlich! Die Mahlzeiten, die wir in der Zeit zubereiteten, sind alle übrigens nach einem Prinzip, nach dem man sein ganzes Leben gestalten sollte: Balance. Klar, hauptsächlich gesund und mit ausreichend Nährstoffen, aber es durfte auch mal Weizen (z.B. Brot oder Nudeln) oder ein Glas Wein sein.

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Kurz darauf startete auch schon das erste Workout: Die verschiedensten Teamworkouts standen an, in denen wir unsere Grenzen testen konnten und vor allem die anderen Mädels kennen gelernt haben. Für jedes Workout suchten wir uns eine neue Partnerin und es hat unheimlich Spaß gemacht, das „normale“ Kennen lernen zu umgehen, sondern gleich als Team durchzustarten.

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Nach einer Entspannungspause nach dem Workout am Pool wurde der Abend mit 1,5 Stunden Yoga abgeschlossen. Ich muss sagen, ich tue mich unheimlich schwer, so eine lange Zeit ruhig zu atmen, mich nur auf mich, meinen Körper und Gedanken zu konzentrieren und runter zu kommen. Es gibt super wenige Yogalehrer(innen), die es schaffen, dass ich nicht einfach gehe (ist tatsächlich schon des öfteren vorgekommen…) oder nach ein paar Minuten ungeduldig auf das Ende warte. Bei Mimi ist es genau das Gegenteil: Egal ob Yoga oder ein anderes Workout- alles wirkt so echt und richtig in dem Moment und es macht unheimlich Spaß, den eigenen Körper zu fordern und sich auszuprobieren. Auch die entspannenden Momente, bei denen man oftmals die Augen verdreht fühlen sich plötzlich lebensnotwendig und unverzichtbar an.

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Nach dem Sundowner Yoga, wurde ein wunderbares Barbecue vorbereitet und die meisten Mädels verabschiedeten sich schon am frühen Abend in’s Bett. Der Tag hat für alle bereits in den Morgenstunden gestartet und auch am nächsten Tag, klingelte der Wecker bereits vor Sonnenaufgang.

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Ziel unseres frühen Aufstehens war es, mit einem HIIT Training den Morgen zu begrüßen – in unfassbar atemberaubender Umgebung! Jedem von euch, der schonmal auf Mallorca war, wird das Cap de Formentor ein Begriff sein, allerdings  hat es zum Sonnenaufgang wirklich etwas magisches. Die Sonne blitzelt durch die Berge hindurch, der Wind pfeift in den Ohren und nur ein paar Fußschritte entfernt geht es hunderte Meter in die Tiefe- ich kann mir keinen beeindruckenderen Ort für ein Workout vorstellen!

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In zweier Gruppen arbeiteten wir uns knapp zwei Stunden durch die verschiedensten Übungen hindurch und gingen – mal wieder – an unsere Grenzen. Das schöne an den Workouts war, dass sie für jeden, egal in welcher Fitnessstufe man sich gerade befand, etwas waren: Die Übungen wurden jeweils für eine bestimmte Zeit durchgepowert und jeder konnte selbst entscheiden, in welcher Geschwindigkeit oder Intensität!

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Da ich die Tage super schlechtes Internet (was mir wiederum sehr gut getan hat 😉 ) hatte, ist meine Snapchatstory ziemlich mau ausgefallen- ich habe mich spontan dazu entschlossen, ein bisschen für euch mit zu filmen, um euch einen Eindruck von unserer Zeit auf Mallorca zu geben- ich hoffe das gelingt und es gefällt euch!

Den restlichen Tag haben wir am Strand verbracht- zwar auch mit einer sportlichen Challenge (die es aus diversen Gründen weder auf Fotos noch in das Video geschafft hat 😉 ), aber größtenteils haben wir uns einfach entspannt und uns die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Auch an dem Abend ging es ziemlich früh (die letzten Türen wurden gegen 23.00 Uhr geschlossen!) in’s Bett, denn der Wecker sollte wieder um 5.30 Uhr klingeln. Das hört sich (auf jeden Fall für mich) erstmal schrecklich an, allerdings ist der Sonnenaufgang und das Gefühl soviel mehr vom Tag zu haben definitiv das frühe Aufstehen wert.

Am vorletzten Tag ging es in eine wunderschöne Bucht um den Tag mit einer Stunde Yoga zu starten. Ich bin immer noch ganz begeistert, WIE schön Mallorca ist und wie viel mehr es als Ballermann und Feiern zu bieten hat!

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In Deutschland wäre jetzt Aufstehzeit für mich gewesen, in Mallorca hatte ich bereits ein Yogaworkout am Strand hinter mir und saß in einer geselligen Runde am Frühstückstisch vor lauter leckeren Sachen- nicht die schlechteste Option! Weiter sollte es am Tag mit zwei Stunden Stand-up Paddeling gehen, worauf ich mich mehr als gefreut habe! Leider hat uns der starke Wind einen Strich durch die Rechnung gemacht und so wurde aus Wassersport wieder Landsport: In dem riesigen Garten unserer Finka wurden die verschiedensten Stationen aufgebaut, die wir nacheinander abarbeiteten- mit lauter Musik und schon dem ein oder anderem Drink intus, den wir uns am Strand gegönnt hatte.

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Mit dem (wortwörtlichen) Verbrennen einiger Dinge, die uns belasten endete der Abend und am nächsten Tag sollte es nach einem kurzen Pilatesworkout für alle wieder zurück in die Heimatstadt gehen. Das hat auch für fast alle geklappt.

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Die Pechvögel unter uns (mich natürlich eingeschlossen) durften stundenlang am Flughafen warten, bis dann entschieden wurde, dass an dem Tag definitiv kein Flieger mehr zurück nach München geht. Es hieß also: Koffer wieder abholen und ab in’s Hotel- das war glücklicherweise direkt am Hafen von Palma und wir verbrachten noch einen mehr oder weniger entspannten Abend in der wunderschönen Altstadt, bevor es am nächsten Morgen dann doch Richtung Deutschland ging. Wäre mein komplettes Hab und Gut inklusive Handy in München angekommen- ich wäre wohl für die nächsten Woche einer der entspanntesten Menschen in Bayerns Hauptstadt. So liege ich wohl leider nur noch im oberen Mittelfeld… 😉

8 Comments

  • Antworten August 22, 2016

    Lisa

    Liebe Linda,
    wie hieß noch gleich die Actioncam die du benutzt hast als wir am Strand gewesen sind und mit der du die Aufnahmen von dir und Mimi gemacht hast als ihr ins Wasser gesprungen seid?
    Lg Lisa 🙂

    • Antworten August 22, 2016

      Lindarella

      Hi Lisa,
      das ist die ReCam von HTC gewesen! 🙂

      Liebe Grüße,
      Linda

  • Antworten Juli 26, 2016

    Marina

    Mallorca mal von einer anderen Seite aus erlebt. Das hört sich wirklich toll an, so als ob man den Rest des Jahres von der Entspannung und Erholung zehren kann. Die Fotos sind aber auch echt klasse!
    LG von Immobilien Mallorca

  • Antworten Juni 9, 2016

    MODENOVA

    What a beautiful spread. Your pictures are amazing. Thanks for sharing!
    Best, MODENOVA I http://www.modenova.com

  • Antworten Juni 2, 2016

    Marie

    Sehr schönes Video und ein schöner Post. Wie heißen die Lieder/das Lied in dem Video?
    LG

  • Antworten Juni 2, 2016

    Ronja

    Oh wow, das klingt nach einem tollen Kurzurlaub! Ich hab eine Frage : gibt es auch eine ‚richtige‘ internetseite wo man infos zu künftigen Retreats bekommt und buchen kann und so ? oder nur den IG-Account ? 🙂

  • Antworten Juni 2, 2016

    i-like-shoes

    Wow das schaut nach einem mega Event aus! Da hätte ich auch mal Lust drauf *schmacht* und sooo schöne Fotos!!

  • Antworten Juni 2, 2016

    liebe was ist

    ja, zu dieser Gelegenheit hätte ich defintiv auch nicht nein gesagt liebe Linad 🙂
    ich kann mir kaum was schöneres vorstellen, als in so einer Kulisse zu sporteln – mitten am Strand, wahnsinnig toll!
    und die Verpflegung ließ whl auch keine Wünsche offen 🙂

    ich würde mir auch super gerne mal ein (Yoga-) Retreat gönnen … leider sind solche „Urlaube“ ja ziemlich preisintensiv, sodass das für ein studentisches Budget kaum machbar ist.

    ❤ Tina
    https://liebewasist.wordpress.com/
    https://www.instagram.com/liebewasist/

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