Welcome to Winterwonderland | Sölden

Nicht mal eine Woche ist es her, als es für uns aus dem grünen München in das weisse Sölden ging. Gute drei Stunden Fahrt braucht es von der bayrischen Hauptstadt bis in’s tiefste Tirol. In Sölden gibt es zwei Gletscherskigebiete und somit Schneegarantie- so ist man auf der sicheren Seite, wenn man einen Skiurlaub buchen möchte. Und da wären wir auch schon beim Thema: Mein allererster Skiurlaub! Bisher hatte ich unter meinen Füßen immer nur ein Brett und plötzlich sollten daraus zwei  Bretter inklusive Stecken in der Hand werden- viel zu viel, wenn ihr mich fragt!

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Einmal angekommen ging es gleich zum Sportgeschäft, um mir Skier auszuleihen- einmal bitte die bequemsten (um ehrlich zu sein waren sie bequemer als meine Snowboardschuhe) Skischuhe und die einfachsten Skier für mich! Oh, und nicht die Stecken vergessen. Oben auf dem Giggijoch angekommen erwartete mich auch schon mein Skilehrer. Ich habe mir für zwei Stunden einen Privatlehrer gebucht, da mein Stolz wohl nicht damit klar gekommen wäre mit 3- Jährigen Skifahren zu lernen. 😉 Ich finde, das kann man sich auch gut mal leisten, denn der Skilehrer geht individuell nur auf dich ein, es muss keine Rücksicht auf „Langsamere“ (oder auch Schnellere) genommen werden und vor allem kannst du tausend Fragen stellen, ohne jemand anderen (außer den Skilehrer vielleicht) zu nerven!

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Ich muss ehrlich sagen, dass ich ziemlich erleichtert war, als ich das erste Mal auf den zwei Brettern stand. Irgendwie hatte ich mir schon ausgemalt, dass ich weder darauf stehen (ja, so ganz cartoonmäßig mit dem Kopf im Schnee und den Füßen nach oben) und schon gar nicht damit fahren kann. Einmal drauf fühlte ich mich aber dann doch relativ sicher und dank Erich, meinem Lehrer, der ganz langsam und deutlich jede Übung erklärt hat, hat auch alles wunderbar geklappt. Ich bin nicht einmal gefallen (und das obwohl ich, jetzt bitte nicht lachen, das hier getragen habe- alle, die schonmal richtig gestürzt sind, werden mich verstehen), aber ich habe bestimmt auch die Geschwindigkeit von 10m/h nicht überschritten! Der Schnee war kältetechnisch so stumpf, dass ich zum Teil sogar anschieben musste, um überhaupt den „Berg“ (es war eine Babypiste) herunterzukommen.

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Am Ende der zwei Stunden durfte ich sogar ein paar Mal mit dem Tellerlift hoch fahren und (schön dem Lehrer hinterher) in Kurven die Piste wieder hinunter. Also so schlimm, wie ich es mir ausgemalt habe, war es wirklich nicht und ich freue mich schon unheimlich auf mein nächstes Mal Skifahren! Eventuell sogar schon übernächstes Wochenende in Kitzbühel. Zwar nicht die Streif (never ever!), aber dort gibt es hoffentlich auch genug Anfängerpisten. Notfalls dann eben doch auf dem Board, ich werde euch auf jeden Fall berichten!

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Wir hatten uns übrigens das wohl kälteste Wochenende des Jahres herausgesucht, um Skifahren zu gehen: -10 Grad tagsüber im Tal, oben auf dem Gletscher (ja, da wo wir auch waren!) hatte es zum Teil -25°Grad und ja, ich gebe es zu: Allzuoft habe ich unser Hotel (wir waren im „Das Central“ mitten in Sölden!) nicht verlassen, da es einfach viel, viel zu kalt war. Ein Highlight habt ihr aber vielleicht schon entdeckt: Wir waren im spektakulären Restaurant ice Q – den Post dazu findet ihr hier.

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6 Comments

  • Antworten November 26, 2020

    Judith

    Winterwonderland trifft es wirklich sehr gut! 🙂 Ich bin seit Jahren gerne zum Skiurlaub in Sölden und liebe die weißen Berge und die super Pisten einfach!

  • Antworten Januar 16, 2017

    Sylvia

    Oh wow das sieht aber nicht so übel aus. Ich fahre nun auch über 10 Jahre Snowboard und würde gerne wieder auf Ski umsteigen. Bin als Kind bis 15 Jahre Ski gefahren aber ich hab auch Angst das ich nichts mehr kann.

    Liebe Grüsse
    Sylvia
    http://www.mirrorarts.at Foto/Reisen/Lifestyle

  • Antworten Januar 14, 2017

    Lena

    Wunderschöne Bilder! Toll, dass du dich bei deinen ersten Ski-Versuchen so wacker geschlagen hast! Was anderes hätte ich von dir aber auch nicht erwartet 😉

    Liebe Grüße
    Lena | http://www.healthylena.de

  • Antworten Januar 14, 2017

    Kathi

    Liebe Linda,
    ich denke du wirst bestimmt noch zum absoluten Ski-Pro, denn die Umstellung ist glaube ich gar nicht so schwierig und du kennst dich ja durchs Snowboarden schon auf den Pisten etc. aus! Diese Protektorshorts sind beim Boarden Gold wert! Ich habe auch so eine und ohne würde ich niiiiiiiiie wieder fahren – autschi armes Steißbein— du weißt was ich meine 😉
    Machst auf jeden Fall auch auf Skiern eine tolle Figur!
    Liebst Kathi
    http://www.meetthehappygirl.com

  • Antworten Januar 13, 2017

    Jana

    Huhu 🙂 meine erste Snowboardabfahrt war auch die Streif Es ist also nicht unmöglich.. Es war wild- aber machbar! Viel Spaß wünsch ich dir!
    Lg Jana | http://www.familyandfinishlines.de

  • Antworten Januar 13, 2017

    L♥ebe was ist

    selbst als nicht Winter- oder Schnee-Fan finde ich, dass dieser Urlaub herrlich ausschaut 🙂
    habe zwar noch nie auf Skiern gestanden, aber hätte große Lust mal Snowboarden zu lernen – Surfen bereitet mir ja auch schon großen Spaß, vl ist das ein Vorteil 😉
    viel Spaß weiterhin!

    ❤ Tina
    https://liebewasist.wordpress.com/
    https://www.instagram.com/liebewasist/

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