Explore Bali | Ubud

Eines meiner Highlights auf dem Balitrip waren definitiv die vier viel zu kurzen Tage in Ubud. Balis Kunst- und Kulturzentrum wurde mir von allen Seiten empfohlen, natürlich auch als DER Ort für Yoga. Auch wenn ich die ein oder andere Stunde mitgenommen habe war ich doch vielmehr von den Erzählungen der Einheimischen, der Natur und den unzähligen Tempeln in und um Ubud fasziniert. An einem Tag klingelte der Wecker noch vor Sonnenaufgang, denn ich wollte unbedingt einen Tag mit dem Campuhan Ridge Walk starten. Fußläufig vom Zentrum Ubuds entfernt startet der Pfad am Pura Gunung Lebah Tempel, der Legenden zufolge der Ursprung Ubuds darstellt und von dem javanesischem Priester Rsi Markendya erbaut wurde, nachdem er bei dem Zusammenfluss der zwei Flüsse meditiert hatte und die heilende Kraft spürte. Ubud kommt übrigens von dem balinesischem Wort „Ubad“, was übersetzt „Medizin“ heißt.

Den Weg hat man frühmorgens so gut wie für sich alleine, ab und an trifft man auf Einheimische, die ihren morgendlichen Spaziergang machen oder eine Laufrunde drehen. Hin und zurück ist der Weg etwas weniger als 10 Kilometer und damit perfekt für einen Morgenspaziergang. Die Ruhe dort, der Ausblick auf Reisfelder, den Vulkan und die Natur hat etwas Meditatives und kann ich wirklich jedem empfehlen, der Ubud einen Besuch abstattet. Je früher ihr startet, desto besser- ab 8 Uhr ist der Weg von Touristen überfüllt und die Hitze unter der Morgensonne macht den Spaziergang nicht unbedingt angenehm.

Wie überall auf Bali ändert sich auch hier das Wetter oftmals in kürzester Zeit und meine Regenjacke war immer im Rucksack griffbereit. Glücklicherweise habe ich sie tatsächlich kein einziges Mal gebraucht, da es in den 10 Tagen nur nachts regnete. Für längere Trekkingtouren waren dementsprechend wasserdichte Schuhe Pflicht und was würde sich hier besser eignen, als Trailrunningschuhe (die einfach unfassbar leicht sind!) mit Gore-Tex Technologie? Meine schlichtes Modell von The North Face in schwarz war perfekt für alle längeren Ausflüge zu Fuß, egal ob in der Stadt oder querfeldein durch den Dschungel. Egal wie heiß es ist, dank der Membrane schwitzt man nicht mal ansatzweise und der Fuß bleibt sowohl von innen als auch von außen trocken. So war dem durch die Pfützen und Reisefelder springen keine Grenzen gesetzt und jeder Schritt absolut trittfest ohne groß darüber nachzudenken.

Auf dem Rückweg haben wir noch den ein oder anderen Abstecher in die Vorgärten einiger Tempel gemacht (natürlich kann man die Tempel auch betreten, allerdings müssen hier Knöchel, Schultern und eigentlich der ganze Körper bedeckt sein), die wirklich jeden Besuch wert sind. So viel Liebe zum Detail, Kreativität und Schönheit, die einem zum Teil wirklich sprachlos machen.

In freundlicher Kooperation mit Gore-Tex