Marathonvorbereitung | Laufuhr

Neben Laufschuhen war für mich eines der wichtigsten Bestandteilen meines Trainings eine Laufuhr. Mein Trainingsplan (hier) sah vor, zwei Läufe pro Woche nur auf Puls zu laufen, sowie einen Lauf pro Woche Intervalle mit einer bestimmten Geschwindigkeit zu absolvieren. Nichts ist nerviger, als ein Tracker der ungenau ist, ständig springt, bei dem das Akku nicht lange hält oder der kompliziert zu bedienen ist. Während meines Trainings habe ich verschiedene Laufuhren getestet und habe mich schlussendlich für die Garmin Fenix 5 S Plus entschieden.

Zugegeben: Würde ich die Uhr nur zum Laufen tragen hätte ich mich für ein günstigeres Modell entschieden (meiner Freundin habe ich zum Beispiel die Forerunner 645 empfohlen, die ich zuvor genutzt habe und perfekt für das Tracken von Läufen ist). Mittlerweile trage ich die Uhr aber nicht nur im Alltag (und da liegt die Optik der Fenix in weiß/gold einfach ganz weit vorne), sondern fange so langsam auch mit meinem Triathlon Training an und plane verschiedene Bergtouren im Herbst. Die Uhr ist wasserdicht (also auch zum Schwimmen geeignet – viele andere Modelle übrigens auch!), kann so gut wie alle Sportarten tracken und mich in den Bergen sogar navigieren, die TopoActive Europa-Karten in Farbe sind bereits vorinstalliert, sie hat optimierten Satellitenempfang und zeigt die Höhenmeter exakt an. Da verlaufe selbst ich mich nicht mehr – und das heißt was. 😉

Ein Entscheidungskriterium für eine Garmin Uhr an sich war definitiv auch die Option „Garmin Pay“ zu nutzen. Am Anfang meines Trainings, als ich noch ohne Uhr gelaufen bin habe ich mich so oft über mich selber geärgert, dass ich kein Geld für eine Saftschorle oder Wasser dabei hatte. Zugegeben, man kann natürlich auch vorausschauen denken und einfach ein paar Münzen einpacken- das liegt allerdings nicht in meiner Natur 😉 Spontan noch fünf – zehn Kilometer an einen Lauf dran hängen, wenn es gut läuft ist also bei 30 Grad und nichts Trinkbarem in der Hand nicht ratsam. Mit der Uhr kein Problem mehr: Sie funktioniert (wenn man den Account zuvor entweder per Prepaid auflädt oder mit der Kreditkarte verbindet) super einfach wie jede Karte, die kontaktlos zahlen kann. Natürlich ist alles trotzdem mit PIN gesichert und der muss vor jedem Zahlvorgang eingegeben werden – also auch kein Streß, wenn man die Uhr mal verliert oder ausleiht. Neben kurzen Stopps beim Kiosk übrigens auch perfekt, wenn man nach dem Lauf noch zum Frühstücken verabredet ist oder noch schnell einkaufen möchte – hat sich bei mir schon mehr als bewährt!

Was kann die Garmin Fenix 5S Plus sonst noch? Na klar: klassisches Tracking wie Schritte zählen, Kalorienverbrauch, Schlafanalyse. Uhr und Datumsanzeige eh klar, Wettervorhersage, das Display ist komplett variierbar und man kann sogar eigene Bilder hochladen, sie sagt Dir, wie Du Dein Training optimieren kannst, misst Deine Herzfrequenz, man kann Musik (bis zu 500 Songs) darauf laden und auch ohne Handy hören, Smartnotification erhalten, außerdem kannst Du die Armbändern super schnell wechseln und so das Design ändern. Wer übrigens nicht auf gold steht: die Uhr gibt es natürlich auch in anderen Ausführungen und Größen!

Und jetzt ihr: Welche Uhr nutzt ihr und warum?


In freundlicher Kooperation mit Garmin

1 Comment

  • Antworten Dezember 28, 2018

    Jana

    Hallo Linda,
    ist das Oberteile in pink aus der Dri-FIT-Kollektion von Nike?
    LG

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